Dies und Das von UTEnsilien

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3D--durch die Welt der Stoffe

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Blogfoto und Bearbeitung: Th. Greiner

Sonntag, 12. Oktober 2014

Ausflug ins Ungewisse

        Ein Ausflug wie ein kleiner Urlaub

Eine liebe junge Strick/Näh- und Häkeltreff Freundin ( ich winke zu http://creativeworldofdiana.blog.de/)
hat eine andere Freundin und mich zu einem wunderschönen Tagesausflug eingeladen. Sie wollte sich damit bedanken, dass sie von der anderen Freundin eine Nähmaschine, Stoffe und Diverses, und von mir Tipps und kleine Hilfen bekommen hat.
Es fing damit an, dass wir nicht wussten wohin der Ausflug ging. 
Raten konnten wir, aber wir kamen zu keinem brauchbaren Ergebnis. 
Wir wussten nur Ma.
Es war nicht Mainz oder Mannheim auch nicht die Malediven o.ä.  :-D)).
Sie hatte eine Schlechtwettervariante und eine Schönwettervariante, da das Wetter schön war haben wir die Schönwettervariante gewählt.
Los ging es über die Autobahn  Richtung Wiesbaden. Eine kleine Hilfe von ihr , dass ein Ort nicht unbedingt eine Stadt oder ein Dorf ist, es könnte auch  etwas anderes sein, brachte mich dann auf die richtige Fährte.

Es war das traditionsreiche Kaffeehaus Maldaner in Wiesbaden.



Seht selbst wie wir da geschlemmt haben.
Cordon bleu

Kaiserschmarren mit warmen Pflaumenkompott

Ofenkartoffel mit Frankfurter Grüner Soße und Räucherlachs auf einem Salatbett

Danach mussten wir die Notbremse ziehen.....


..... denn kein noch so leckeres Törtchen hätte noch in uns hineingepasst------ und was gab es da nicht für leckere Torten und Törtchen.



Der 2. Teil unseres Rätselausflugs ging  dann nach Ne.....
da war für mich klar, dass wir auf den Neroberg mit der Nerobergbahn fahren. 

Früher, um 1900, konnte man schnell noch da hinein zur Toilette gehen um sich "frisch zu machen" , bevor die Bergbahn die Gäste auf den Neroberg brachte

Heute ist es ein winzig kleines Museum der Bergbahn.


Toilettenhäuschen um 1900. Die Bahn wird mit Wasserkraft betrieben. Ein Wagen wird von der mit einem vollen Wassertank versehenen bergab fahrenden Bahn hochgezogen. Oben wird der Wagen mit Wasser voll betankt  und die Bahn die an der Talstation angekommen ist lässt das Wasser aus dem Tank ab. Es ist ein ständiger Kreislauf

Auf der Fahrt nach oben, hat man einen wunderschönen Blick auf Wiesbaden mit dem hauseigenen Weinberg


                 

Auf dem Neroberg.





Auf dem Neroberg gab es vor dem 2. Weltkrieg und auch noch in den Nachkriegsjahren, ein großes Hotel. Nach dem Kreig war es von den  Alliierten ( hier die USA) besetzt und war für die Bevölkerung nicht zugängig.
Dieses Hotel wurde zu Dreharbeiten für Filme mit Romy Schneider  verwendet, u. a.  z.b. Wenn der weiße Flieder wieder blüht. 
Nach wechselhafter Geschichte und 2 Bränden wurde es abgerissen.
Heute steht nur noch der Turm des Hotels. Kaffee kann man dort trinken und Kuchen gibt es auch. 
War ja klar, dass wir nach der "anstrengenden" :-)) Bergfahrt auch einen Kaffee getrunken haben.
Zu seinen Glanzzeiten hat das Hotel an einem Wochenende 1 Zentner Kaffee verbraucht und 2000 Stück Kuchen verkauft.

Nach der Stärkung mit einer Tasse Kaffee haben wir den steilen und rutschigen  Abstieg zur russischen Kapelle gemacht. ( 3 Min. Fußweg :-))  )
Anmerkung: Foto ist nicht von mir
Nach so einem wunderschönen Tag sind wir fröhlich und gut gelaunt wieder nach hause gefahren.

Der Gastgeberin noch mal ein riesengroßes Dankeschön von 2 
"alten Damen".

                             smilie_happy_087.gif  
Mein Mannsmilie_frech_007.gif  hatte unserer lieben Freundin einen DIN A 4 Ausdruck gemacht auf dem stand: Betreuter Ausflug und re. und li. davor waren 2 alte Frauen als Karikatur abgebildet. 
Dieses Schild hatten wir vorne an der Scheibe stecken.smilie_happy_087.gif
Sicher hat es bei einigen Leuten  ein Schmunzeln ausgelöst.





11 Kommentare:

  1. das war ein wunderschöner Ausflug
    liebe Sonntagsgrüße
    Evi

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  2. Hallo Ute, das ist ja ein sehr schöner Beitrag geworden!!! Die Fotos sind echt toll.

    Lg Diana

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  3. Wiesbaden ist wirklich schön. Dort war ich mal zur Kur ( Sonnenhalde oder Sonnenberg hieß die Gegend ).
    Die Lokalitäten in und um die Stadt waren alle recht urig und gemütlich :)
    " Betreuter Ausflug " - ja die Männer ! ( Da steckt mir doch allerlei Humor dahinter ) gefällt mir.
    Ich hoffe ihr habt die Bergabtour gut verkraftet....
    Leckere Bilder !
    Liebe Grüße und immer schön auf die Taille achten :) !
    Angela

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    1. Angela die Gegend heißt Sonnenberg.
      Eigentlich kenne ich Wiesbaden ganz gut. Mein Mann hat dort einige Jahre gelebt und sein Abitur dort gemacht. Ich war auch mal ein halbes Jahr in WI auf einer Fachschule, unser Sohn und unser Enkel wohnen da und wir haben Freunde dort wohnen, die wir oft besuchen und trotzdem war es, als wenn ich WI zum 1.X besuchte . :-))
      Ich war noch nie in diesem Kaffeehaus und ich bin noch nie mit der Nerobergbahn auf den Neroberg gefahren.
      Wir haben auch schon Besucher nach WI geführt und sind mit dem Auto auf den Neroberg gefahren

      So nah und doch so fern kann die unmittelbare Umgebung des eigenen Wohnortes sein, wenn es auch noch so nett in einem Rätsel verpackt wird. :-))
      LG Ute

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  4. Sehr nette Geschichte!!
    Alles Liebe von Ariane

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  5. das war ganz sicher ein schöner Tag für euch alle
    lg Heike

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  6. Da hattet ihr ja einen schönen Ausflug. Die Bilder machen mich richtig hungrig. Auch die Törtchen mmmmmmmmhhh
    LG Nora

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  7. Mir läuft grad das Wasser im Mund zusammen: Kaiserschmarrn und dann diese Törtchen!!!!!!!!! Da hätte ich auch zugeschlagen... Obwohl ich doch eigentlich vor Weihnachten noch ein bissel abnehmen möchte.
    Immer das gleiche Dilemma!!
    LG Birgit

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    1. :-D)), Birgit, Birgit, das war im Maldaner die Verführung pur. Ich gehöre aber eher zu der herzhaften Fraktion, ich hatte die Ofenkartoffel mit Frankfurter Grüner Soße und Lachs auf einem Salatbett , hhhhmmmm köstlich !
      LG Ute

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  8. So ein wunderbarer Ausflug mit schönen Stunden tut Herz und Seele gut,
    bleibt auch sicher lange in guter Erinnerung...
    Ein toller Bericht!
    Herzlichste Grüße aus dem Waldviertel,
    wo es heuer leider fast keine Pilze gab

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